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Functional Fitness im FunSportZentrum - Das neue Fitnesshighlight in Kornwestheim!

Die ersten Ergebnisse des Umbaus unseres schönen FunSportZentrums können nicht nur bestaunt, sondern auch bereits von euch erlebt werden. Doch die Bauarbeiten sind noch längst nicht abgeschlossen. Zum Glück! Denn es wird nicht nur umgebaut und saniert, sondern auch erweitert – und das nicht zu knapp.

Seit der Wiedereröffnung am 02. Juni, steht euch nun auch unser brandneuer Functional Fitness-Bereich zur Verfügung. Im Interview mit FUNaktiv erzählt euch Anlagenleiter & Trainer Willi Kraus alles, was ihr über den Trend Functional Fitness wissen müsst und welche Voraussetzungen ihr für das intensive Workout erfüllen solltet.

Hallo Willi, vielleicht starten wir einfach mal mit ein paar grundsätzlichen Fragen zum Thema Functional Fitness: Was ist Functional Fitness? Was steckt hinter dem Trend und warum findet die Functional Fitness-Bewegung immer mehr Anhänger?

Functional Fitness ist ein ganzheitliches und hochintensives Training, bei dem der ganze Körper beansprucht wird. Dabei wird die Kraft, Ausdauer und Beweglichkeit der Teilnehmer gefördert. Die Workouts können sehr unterschiedlich sein und variieren ständig, sodass die Teilnehmer stets vor neue Herausforderungen gestellt werden. Das Training ist also alles andere als langweilig! So werden beispielsweise Elemente aus dem olympischen Gewichtheben, Laufintervalle, Übungen mit dem eigenen Körpergewicht und viele weiteren Trainingslemente kombiniert um kontinuierlich neue Reize zu setzten.

Das Besondere am Functional Fitness ist der Community-Gedanke. Personen unterschiedlicher Backgrounds kommen zusammen und arbeiten gemeinsam an ihrer Fitness und der Erfüllung ihrer sportlichen Ziele. Auch wenn man während des Trainings größtenteils nur für sich kämpft, spielt der soziale Aspekt eine enorm wichtige Rolle. Ob Fitnesseinsteiger oder Fortgeschrittener, beim Functional Fitness kommt jeder auf seine Kosten und kann sein Leistungsniveau auf’s nächste Level pushen!

Die Community hilft einem sicherlich, den inneren Schweinehund an seine Grenzen zu treiben. Hast du selbst schonmal Functional Fitness gemacht? Falls ja, worauf kommt es deiner Erfahrung nach an und was sollte man nicht unterschätzen?

Na klar habe ich Functional Fitness schon ausprobiert und konnte meine ersten Erfahrungen sammeln! Gerade am Anfang ist es wichtig, erfahrene Trainer an seiner Seite zu haben. Diese können direkt abschätzen, welche Workouts für einen in Frage kommen und zeigen einem Ausweichübungen, falls die vorgegebenen Übungen zu schwierig sein sollten.

Die korrekte Übungsausführung sollte beim Functional Fitness stets im Vordergrund stehen. Dabei gilt wie so oft: Qualität vor Quantität! Nicht unterschätzen sollte man definitiv die Kombination aus Kraft- und Ausdauerübungen. Gerade bei längeren Workouts geht diese Kombi ordentlich auf die Pumpe. Man merkt relativ schnell, dass es nicht immer ausgefallene Übungen braucht, um schnell an sein Limit zu gelangen.

Beim Functional Fitness kommen meistens die Personen am besten zu Recht, die am anpassungsfähigsten sind und sich schnell auf unterschiedliche Herausforderungen einstellen können.

Für wen eignet sich Functional Fitness? Ist Functional Fitness ein gutes Training für jedermann oder gibt es auch Sportler, die lieber die Finger davon lassen sollten?

Grundsätzlich ist Functional Fitness für jeden geeignet, der nach einer sportlichen Herausforderung sucht. Personen mit akuten orthopädischen Problemen oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen würde ich allerdings von dem Training abraten und eher ein klassisches, betreutes Fitnesstraining empfehlen. Ansonsten ist jeder herzlich Willkommen!

Welche Tipps hast du für absolute Functional Fitness-Neulinge und was sollte man zu einem Functional Fitness-Workout unbedingt mitbringen?

Ich empfehle jedem Neuling auf seinen Körper zu hören. Lasst euch nicht von fortgeschrittenen Athleten verunsichern und konzentriert euch ganz auf euer Tempo. Startet lieber langsam und erhöht das Tempo anschließend gegen Ende. Seid bereit eurem inneren Schweinehund den Kampf anzusagen und macht euch auf ein Training der besonderen Art gefasst.

Zum Functional Fitness sollte man bequeme Sportkleidung und Fitnessschuhe mit möglichst flacher Sohle mitbringen. Da ihr während des Workouts ordentlich ins Schwitzen kommen werdet, solltet ihr auf jeden Fall eine große Flasche Wasser und ein Handtuch im Gepäck haben.

Wie groß ist der Bereich und was beinhaltet er?

Der Bereich ist ungefähr 115m² groß und bietet Half Racks mit Plattform, einen Squat-Stand mit Plattform, GHD, Klimmzugstangen, Open Trap Bars, Kettlebells und drei verschiedenen Ausdauergeräte der Marke Concept2. Zudem gibt es natürlich eine Menge an Gewichtsscheiben.

unsere CrossFitness Aera
Welche Mitgliedermodelle wird es für die Nutzung des Functional Fitness-Bereichs geben?

Der Functional Fitness-Bereich kann von allen FUN-Mitgliedern ohne weitere Zusatzkosten genutzt werden. Eine Extragebühr wird nur fällig, wenn ihr an unseren Functional Fitness-Kursen teilnehmen möchtet, deren Starttermine bald bekanntgegeben werden. Für die Kurse müsst ihr euch einmalig anmelden und habt dann die Möglichkeit, über einen Zeitraum von circa 10 Wochen mit einem festen Team zu trainieren und neue Trainingstechniken zu erlernen. Das gilt auch für Athleten und Interessenten, die nicht Mitglied im FunSportZentrum sind. Während der Kurszeiten steht der Functional Fitness-Bereich nur den Kursteilnehmern zur Verfügung.

Willi, vielen dank für das nette Interview! Zum Schluss möchte ich dir noch ein paar persönliche Fragen stellen: Was machst du morgens nach dem Aufstehen als erstes? Wieviele Muscle-Ups schaffst du und welcher Song treibt deine Motivation beim Training so richtig in die Höhe?

Nach dem Aufstehen gibt es erstmal Frühstück! Meistens sind das Overnight-Oats mit Beeren und dazu frisch gepresster Orangensaft. Muscle-Ups schaffe ich locker 20! Die letzte Frage lässt sich nicht so leicht beantworten, weil es viele Songs gibt, die mich extrem motivieren. Wenn ich mich aber auf einen festlegen müsste, wäre es “Du hast” von Rammstein.